Endlich konnten wir wieder gemeinsam das Fest Mater Admirabilis in unserer Kirche feiern. Die 7BE bereitete dafür den Wortgottesdienst für die Oberstufe vor und machte sich Gedanken zur Frage, wer Maria eigentlich für sie sei. Auch während des Gottesdienstes wurden SchülerInnen und LehrerInnen zu diesem Thema befragt und gaben uns verschiedene Antworten.
Hier drei Beispiele aus den vielen Aussagen der 7. Klasse:
Maria ist eine starke Frau, eine sehr starke Frau, die ihr Leben für ihren Glauben hingegeben hat. Ich persönlich könnte nie vollbringen, was sie getan hat. Ich weiß auch nicht, ob ich ihre Entscheidung als schlau einschätzen würde. Aber was ich weiß, ist, dass Maria unglaublich mutig und verlässlich ist. Sie hat getan, was sie konnte, und musste sicher auch sehr viel Leid und Last mit sich tragen. Aber all dies hat sie in Kauf genommen: für Gott und für die Menschen. Maria ist eine unglaubliche Frau, die viel mehr Lob verdient, als sie bekommt. Ich glaube, Maria ist eine der stärksten Frauen, die ich kenne.
Maria ist die Mutter Jesu. Sie ist eine Frau, über die man viel hört, zu der ich jedoch keinen Bezug habe.
Ja, klar, wir alle kennen sie als Ehefrau von Josef und Mutter Jesu. Aber ist sie nicht noch viel mehr? Denn mit 16 bekommt sie Jesus, flieht mit ihrer Familie nach Ägypten. Sie schützt ihn, wie es jede Mutter tun würde, und bleibt bei ihm bis zum Tod. Sie ist Halt für ihn. Vor und nach Jesu Leben ist sie da. Sie soll auch uns Halt, Beständigkeit, Vertrauen und unerschütterliche Liebe geben. Genau das hat sie nämlich auch Jesus gegeben. Immer. Danke.
Saskia, Chiara, Emilia (7BE)