Romreise der 8. Klassen

Die 8. Klassen verbrachten eine wunderschöne Woche in Rom. Das Programm war sehr vielseitig und führte die SchülerInnen nicht nur zu antiken Plätzen wie das Kolosseum, die Via Appia, zu den Katakomben und zur Hafenstadt Ostia, sondern auch in und unter atemberaubende Kirchen, in Museen mit prächtigen Kunstschätzen und an Orte mit zeitgeschichtlicher Bedeutung. Die 8BE besuchte auch das Sacré Coeur Trinità dei Monti und entdeckte im Rahmen einer Führung das Original der Mater Admirabilis, beeindruckende Fresken, optische Täuschungen und ein ebenso faszinierendes wie mysteriöses Astrolabium. Großen Anklang fand der Wahltag, bei dem die LehrerInnen ein eigenes Programm auf die Beine stellten, zu dem sich die SchülerInnen klassenübergreifend anmelden konnten: von antiken Ruinen, über Renaissance-Villen, Kunstschätzen und Zeitgeschichte bis zu einem Sportprogramm war alles dabei.

Im Folgenden einige Eindrücke der SchülerInnen:

„Mich persönlich hat der Petersdom mitunter am meisten beeindruckt. Normalerweise bin ich von Kirchen nicht so schnell begeistert, aber wie prachtvoll alles gestaltet ist und wie riesig alles ist, hat mich erstaunt. Man kam sich wie eine kleine Ameise vor und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.“ (Sophie, 8CE)

„Die römische Nekropole unter dem Petersdom, die erst in den 1950er Jahren entdeckt wurde, war für mich sehr beeindruckend. Nur 250 Personen täglich haben diese Möglichkeit und wir durften sie sehen. Abschließend die sehr eindrucksvolle Kapelle zu sehen, hat dann alles noch einmal getoppt.“ (Ansgar, 8CE)

„Die Caracalla Thermen haben mich besonders durch ihre Größe und Komplexität beeindruckt. Wenn man die riesigen Säulen und Mauern sieht, ist es kaum vorstellbar, dass all das einmal eine einzige Therme war. Durch die wunderschönen Mosaike und Spiele, die noch erhalten sind, konnte ich mir noch besser vorstellen, wie Menschen dort früher ihre Zeit verbracht haben.“ (Adéla, 8CE)

„Es war spannend, Relikte des Faschismus in Italien und Reste von Propaganda in der Antike zu sehen. Die Ara Pacis hat eine beeindruckende Geschichte und war interessant zu betrachten und der Abschluss im Palazzo Altemps war wunderschön. Ein gelungener Tag!“ (Johanna, 8CE)

„Eines meiner Highlights dieser Woche war der Wahltag, an dem wir die Aktivitäten selbst wählen konnten. Wir haben am Vormittag Frisbee auf dem Circus Maximus gespielt und am Nachmittag waren wir in der Villa Borghese mit coolen Skulpturen und Bildern.“ (Ben, 8CE)

„Ich finde die Ara Pacis nicht nur architektonisch, sondern auch von ihrem Symbolgehalt sehr beeindruckend. Sie ist nicht nur eine künstlerische Meisterleistung, sondern bringt auch eine bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht dagewesene und einzigartig lange Friedensperiode zum Ausdruck. Sie erhält nun in unserer von Unruhen und Krisen geschüttelten Zeit wieder eine neue Bedeutung.“ (Catalin, 8CE)