Die zweiwöchige beeindruckende Taiwan-Reise bot uns die Möglichkeit, in eine völlig neue Kultur einzutauchen, neue Freundschaften zu knüpfen und tolle Erfahrungen zu machen.
Unsere Taiwanreise im April 2023 – So viel mehr als eine gewöhnliche Klassenfahrt
Nachtmärkte, Tempel, Meditation & Co – Die Taiwanreise konnte nach einer coronabedingten Pause vom 2. bis zum16. April 2023 endlich wieder stattfinden. Die beiden Wochen in Taiwan waren für uns ein unbeschreiblich wunderbares Erlebnis.
Anfangs erschien uns der Gedanke, sofort für mehrere Tage in eine Gastfamilie eingeteilt zu werden, etwas befremdlich. Dennoch können wir uns bestimmt darauf einigen, dass genau diese Zeit die eindrucksvollste von der gesamten Reise war. Auch der Besuch an den unterschiedlichen Schulen (Kuang Jen Catholic High School, Aff. HS of Tunghai University, Sacred Heart Taipei) schenkte uns unzählige Erinnerungen. Zu sehen, wie anders der Unterricht in einem fremden Land abläuft, mit welcher Mentalität die Einheimischen leben und wie gastfreundlich wir dementsprechend empfangen wurden, war sehr schön. Wir knüpften dort viele neue Kontakte, die uns die Zeit in Taiwan – und auch danach – versüßt haben. „Ich bin stolz zu sagen, dass ich neue Freundinnen in Taiwan gefunden habe!“ (Zitat eines/r Schüler:in), heißt es.
Taiwan ist auch nicht ohne seine vielseitige Küche zu denken: Street Food, HotPot, gemeinsames Kochen, Snacks von 7Eleven, schicke Restaurants etc. Zu Beginn war das eine oder andere Gericht zwar gewöhnungsbedürftig, sobald man sich aber auf die taiwanesischen Spezialitäten einließ, konnte man in die Welt der – für uns – sehr außergewöhnlichen, aber köstlichen Küche eintauchen.
Genauso brachten die vielfältigen Unterkünfte uns viele Erfahrungen: Von der Gastfamilie ging es zum Hostel, weiter zum Spa-Hotel, dann zum Studentenheim, wo wir übrigens nur in Schlafsäcken auf Holzbrettern schliefen, zu einem weiteren Hotel und schließlich zur zweiten Gastfamilie. Gemeinsam haben wir mit unseren (neuen) Freunden wirklich alles Mögliche erlebt.
Kein Tag ähnelte auch nur annähernd dem anderen, was uns die größte Gelegenheit bot, so viel wie nur möglich aus Taiwan mitzunehmen. Durch den straffen Zeitplan durften wir Taiwan aus der Sicht von Einheimischen kennenlernen und mit den abenteuerlichsten Erfahrungen wieder nach Wien zurückkehren. Ich glaube, dass ich für alle spreche, wenn ich sage, dass wir für unser späteres Leben sehr viel Wertvolles wie zum Beispiel, das Leben mit einer gewissen Offenheit anzugehen oder ganz im Generellen das Selbstständig-Sein gelernt haben. Vielen Dank für diese unvergessliche Zeit!
Alisa Seperovich (5CE)
